Die Senioren-Rikscha nimmt Fahrt auf
Es gibt viele gute Gründe für eine Senioren-Rikscha
- Dass eine Rikscha für Menschen mit eingeschränkter Mobilität einen besonderen Nutzwert hat, ist unbestritten:
- Mit der Rikscha können wir mobilitätseingeschränkten Menschen Ausfahrmöglichkeiten in die Stadt und in die Natur bieten.
- Davon profitieren insbesondere Seniorinnen und Senioren.
- Das Ausflugsprogramm kann der Einsamkeit der Betroffenen vorbeugen bzw. entgegenwirken.
- Rikscha-Ausflüge steigern die Lebensfreude im Alter.
- Sie ermöglichen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
- Mit diesem Programm vermitteln wir eine besondere Wertschätzung gegenüber Seniorinnen und Senioren.
- Insbesondere Menschen mit Demenzerkrankung wird ein positives Erlebnis ermöglicht.
Das Projekt nimmt Fahrt auf
Nachdem wir im September 2023 eine Rikscha für ein paar Tage zur Probe fahren konnten, nimmt das Projekt einer Senioren-Rikscha wieder Fahrt auf. Auf dem Rikscha-Sattel saßen damals Helfer von der ADFC-Ortsgruppe. Der ADFC-Vorsitzende Bernd Dechert sagt: „Wir freuen uns sehr und sind Frau Giardino für Ihr Engagement dankbar. Der ADFC wird das Projekt tatkräftig unterstützen.“
Viele erfolgreiche Praxisbeispiele sind uns Vorbild.
Die Idee der Senioren-Rikscha wurde bereits in zahlreichen Städten und Gemeinden erfolgreich umgesetzt. Beispiele finden Sie, wenn Sie hier oder auch hier klicken. Der Verein "Radeln ohne Alter e. V." hat sich dieses Themas besonders angenommen. Auf dessen Homepage finden Sie weitere Informationen und Beispiele. Klicken Sie dazu hier.
Das VeloTAXI care ist die richtige Wahl.
Auf dem "Markt der Möglichkeiten" am 26. März 2025 im Capitol Dietzenbach stellte die Firma BAYK AG eine Rikscha vort, wie sie vom Seniorenbeirat beschafft werden soll. Mit ihrem „VeloTAXI care” hat die Firma ein spezielles Modell herausgebracht, das den besonderen Anforderungen von Seniorinnen und Senioren mit Einstiegshilfe, Beckengurt, Haltebügel und anderen Sicherheitsvorkehrungen entspricht.
Werden Sie Sponsor für die Senioren-Rikscha!
Der Seniorenbeirat hat kein eigenes Budget. Deshalb sind wir für die Realisierung des Projektes auf Spendengelder angewiesen. Wenn Sie die Idee der Rikscha ebenso gut finden wie wir, könnten Sie uns mit einer Spende sehr helfen.
Unser Spendenkonto bei der Stadt lautet:
IBAN: DE37 5065 2124 0049 0022 07
Sparkasse Langen-Seligenstadt
Verwendungszweck: Senioren-Rikscha
Auf Wunsch erhalten Sie für Ihre Spende eine steuerlich wirksame Spendenquittung.
Der Seniorenbeirat empfiehlt den „Hopper“
Als in Dietzenbach die Stadtbusse zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 eingestellt wurden, war die Sorge groß, dass insbesondere für ältere und behinderte Menschen Probleme der Mobilität bekommen würden. Dem versucht die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF) vor allem mit dem „Hopper“ zu begegnen. Andreas Maatz, Geschäftsführer der kvgOF, erklärte dazu: „Dietzenbach ist auf den Hauptverkehrsachsen mit den Buslinien OF-95, OF-96, OF-99 und der X-18 schon sehr gut erschlossen. Für die Feinerschließung bieten wir den kvgOF Hopper an, der bereits heute von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird.“
Anders als bei Bus und Bahn gibt es für den Hopper keinen festen Fahrplan. Man bucht ihn, wenn man ihn benötigt. Deshalb bezeichnet die kvgOF den Hopper ein „On Demand-Angebot“. „On Demand“ ist Englisch und bedeutet „auf Abruf“.
Der Seniorenbeirat hat das Konzept eingehend geprüft. Dazu haben wir sowohl mit der Betreiberin als auch mit zahlreichen Nutzern Gespräche geführt. Unser Fazit ist:
Der Hopper ist auch für Seniorinnen und Senioren ein durchdachtes und nützliches Verkehrsmittel in unserer Stadt.Einzelheiten zum Angebot finden Sie auf der Website der kvgOF. Besonders informativ sind dort die Rubriken FAQ (oft gestellte Fragen) und die Erklärvideos.
Der Seniorenbeirat hat speziell für Seniorinnen und Senioren in der Dietzenbach eine Information ausgearbeitet. Diese steht Ihnen mit Klick auf das obige Bild zur Verfügung. Außerdem hat der Seniorenbeirat in Zusammenarbeit mit der kvgOF eine Broschüre mit Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Hopper herausgegeben. Diese enthält alle wichtigen Informationen zur Reservierung, den Tarifen und den Fahrzeiten. Die Broschüre ist im Großdruck gehalten und speziell für Seniorinnen und Senioren in Dietzenbach geeignet. Hier können Sie die Broschüre herunterladen.
„...und tilg nicht unser Angedenken“

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Aktives Gedenken“ hat der Verein Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach im Jahr 2016 ein Buch über die Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Dietzenbach herausgegeben. Das Buch ist unter dem Titel „...und tilg nicht unser Angedenken“ erschienen. Die Erstausgabe des Buches wurde an alle weiterführenden Schulen Dietzenbachs in Klassensätzen verteilt.
Das Buch traf auf breites Interesse - auch über die Grenzen Dietzenbachs hinaus. Obwohl seit einem Jahr vergriffen, wird es immer noch häufig nachgefragt. Horst Schäfer, Verfasser der Erstauflage, hat nunmehr eine Neuauflage mit wesentlichen Erweiterungen und Aktualisierungen vorgelegt. Der Verein Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach wird auch dieses Buch in gleicher Weise wie die Erstauflage verbreiten. Damit soll wieder ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Dietzenbacher Stadtgeschichte geleistet werden.
Der Seniorenbeirat hat beschlossen, den Überschuss aus dem Kuchenverkauf auf dem „Fest ohne Grenzen“ Horst Schäfer zu seinem 80. Geburtstag zu übermitteln, um damit einen Beitrag zu den erheblich gestiegenen Druckkosten zu leisten..