„...und tilg nicht unser Angedenken“

Gemeinsam mit dem Arbeitskreis „Aktives Gedenken“ hat der Verein Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach im Jahr 2016 ein Buch über die Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Dietzenbach herausgegeben. Das Buch ist unter dem Titel „...und tilg nicht unser Angedenken“ erschienen. Die Erstausgabe des Buches wurde an alle weiterführenden Schulen Dietzenbachs in Klassensätzen verteilt.
Das Buch traf auf breites Interesse - auch über die Grenzen Dietzenbachs hinaus. Obwohl seit einem Jahr vergriffen, wird es immer noch häufig nachgefragt. Horst Schäfer, Verfasser der Erstauflage, hat nunmehr eine Neuauflage mit wesentlichen Erweiterungen und Aktualisierungen vorgelegt. Der Verein Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach wird auch dieses Buch in gleicher Weise wie die Erstauflage verbreiten. Damit soll wieder ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Dietzenbacher Stadtgeschichte geleistet werden.
Der Seniorenbeirat hat beschlossen, den Überschuss aus dem Kuchenverkauf auf dem „Fest ohne Grenzen“ Horst Schäfer zu seinem 80. Geburtstag zu übermitteln, um damit einen Beitrag zu den erheblich gestiegenen Druckkosten zu leisten..
Der Seniorenbeirat empfiehlt den „Hopper“
Als in Dietzenbach die Stadtbusse zum Fahrplanwechsel im Dezember 2023 eingestellt wurden, war die Sorge groß, dass insbesondere für ältere und behinderte Menschen Probleme der Mobilität bekommen würden. Dem versucht die Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach (kvgOF) vor allem mit dem „Hopper“ zu begegnen. Andreas Maatz, Geschäftsführer der kvgOF, erklärte dazu: „Dietzenbach ist auf den Hauptverkehrsachsen mit den Buslinien OF-95, OF-96, OF-99 und der X-18 schon sehr gut erschlossen. Für die Feinerschließung bieten wir den kvgOF Hopper an, der bereits heute von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird.“
Anders als bei Bus und Bahn gibt es für den Hopper keinen festen Fahrplan. Man bucht ihn, wenn man ihn benötigt. Deshalb bezeichnet die kvgOF den Hopper ein „On Demand-Angebot“. „On Demand“ ist Englisch und bedeutet „auf Abruf“.
Der Seniorenbeirat hat das Konzept eingehend geprüft. Dazu haben wir sowohl mit der Betreiberin als auch mit zahlreichen Nutzern Gespräche geführt. Unser Fazit ist:
Der Hopper ist auch für Seniorinnen und Senioren ein durchdachtes und nützliches Verkehrsmittel in unserer Stadt.Einzelheiten zum Angebot finden Sie auf der Website der kvgOF. Besonders informativ sind dort die Rubriken FAQ (oft gestellte Fragen) und die Erklärvideos.
Der Seniorenbeirat hat speziell für Seniorinnen und Senioren in der Dietzenbach eine Information ausgearbeitet. Diese steht Ihnen mit Klick auf das obige Bild zur Verfügung. Außerdem hat der Seniorenbeirat in Zusammenarbeit mit der kvgOF eine Broschüre mit Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Hopper herausgegeben. Diese enthält alle wichtigen Informationen zur Reservierung, den Tarifen und den Fahrzeiten. Die Broschüre ist im Großdruck gehalten und speziell für Seniorinnen und Senioren in Dietzenbach geeignet. Hier können Sie die Broschüre herunterladen.
Mehr als 15.000 Besucher auf dem Seniorentag - Wir waren dabei

Vom 02. bis 04. April 2025 fand in Mannheim der 14. Deutsche Seniorentag statt. Die örtliche Nähe bot unserem Seniorenbeirat eine gute Gelegenheit zur Teilnahme. Wir erlebten eine beeindruckende Veranstaltung mit einer Vielzahl von Vorträgen, Workshops und Mitwirkungsangeboten. Außerdem präsentierte sich eine überwältigend große Zahl an Ausstellern und Informationsständen zu den unterschiedlichsten Themen der Seniorenarbeit.
Dr. Gerd Wendtland, Mitglied im Vorstand des Dietzenbacher Seniorenbeirates zieht Bilanz: „Wir konnten natürlich nur einen Teil des Angebots wahrnehmen. Gleichwohl haben wir zahlreiche Anregungen und Informationen für unsere Arbeit mitnehmen können. Die Teilnahme hat sich unbedingt gelohnt.“
Auf der Website des Deutschen Seniorenbeirats können auch Sie einen Eindruck von der Veranstaltung gewinnen. Stellungnahmen, Bildeindrücke und kurze Videos vermitteln einen guten Eindruck. Klicken Sie auf das nachstehende Bild, um zur Startseite zu gelangen.
Die BAGSO hat eine Reihe von Videos vom 14. Deutschen Seniorentag in youtube eingestellt. Den Link dazu finden Sie hier.
Baumelbänke im Hessentagspark
Baumelbänke im Hessentagspark laden zum Entspannen ein
Zwei vom Seniorenbeirat der Kreisstadt gespendete Baumelbänke laden im Hessentags Pack zur Entspannung ein und regen dazu an, die Beine baumeln zu lassen. Das sorgt für eine besondere Erholung müder Beine bei Senioren. Die Finanzierung ist zusätzlich durch eine Spende der Ahmadiyya-Gemeinde beim Charity-Lauf im vergangenen Sommer ermöglicht worden. Die städtischen Betriebe haben die professionelle, kostenlose Aufstellung der Sitzgelegenheiten gesorgt. Sie stehen in unmittelbarer Nachbarschaft zu den im Hessentags Park bereits vorhandenen Freiluft-Sportgeräten.
Nun haben unsere "Baumelbänke" auch ein Schild
Seit kurzem sind bei unseren "Baumelbänken" die beiden Schilder montiert. Auf ihnen sind der Charity Walk-AMJ und der Seniorenbeirat Dietzenbach als Stifter genannt. Die Schilder wurden uns von der Firma M. Benz Reklame GmbH, Dietzenbach gespendet. Auf dem Bild sieht man, wie der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Dr. Wolfgang Altenburg, die Schilder montiert. Nun freuen wir uns weiter über regen Gebrauch.
Auf dem Dietzenbacher Friedhof steht jetzt eine „Plauderbank”

Bereits vor fünf Jahren entstand die Idee der Plauderbank in England. Sie wurde damals „chat bench“ genannt. Mittlerweile erobert diese Idee die ganze Welt. Es gibt Plauderbänke in verschiedenen Ländern Europas und Amerika. Und nun gibt es sie auch bei uns in Dietzenbach an einem besonders schönen Platz auf dem städtischen Friedhof.
Die Idee dahinter: Wer sich dort hinsetzt, der sendet die Botschaft. „Ich möchte gerne mit jemandem reden.” Damit macht man es anderen leicht, sich dazuzusetzen. Platz nehmen, „hallo“ sagen und ins Gespräch kommen.
Die Initiative dafür hat Ruhtraut Zey ergriffen und in den Seniorenbeirat eingebracht. „Es sind insbesondere Senioren, die ihre Familien und Angehörigen auf dem Friedhof besuchen.” erklärt Frau Zey. Um mehr Möglichkeiten zum Plaudern für Senioren anzubieten, hat der Seniorenbeirat die Bank auf dem Friedhof gespendet. „Die Finanzierung ist dank der großzügigen Spenden im Rahmen unseres vierzigjährigen Jubiläums möglich gewesen.” erklärt Dr. Wolfgang Altenburg, der Vorsitzende des Beirates.
Gemeinsam mit der Friedhofsleitung wurde ein besonders herausragender Standort ausgesucht: Von der Bank blickt man genau in Richtung eines neu sanierten Teichs.
Bürgermeister Dr. Dieter Lang und der technische Betriebsleiter der Städtischen Betriebe, Michael Würz, sind voll des Lobes. „Wieder eine großartige Idee und eine Bereicherung für unseren Friedhof“, so Dr. Lang. Und Michael Würz ergänzt: „Unser Seniorenbeirat hat sich wieder einmal durch sein großes Engagement ausgezeichnet. Wir sind sehr dankbar für die gute Zusammenarbeit und natürlich die tolle Plauderbank.”
„Wir möchten uns auch bei der Friedhofsverwaltung für die Unterstützung bedanken. Von Anfang hat uns Herr Lutz Berger mit guten Ideen und viel Herzblut unterstützt.”, bedankt sich Ruhtraut Zey. Ein großer Stein mit der Aufschrift „Plauderbank” macht auf diese besondere Bank aufmerksam.
Um die Pflege und Instandhaltung der Plauderbank kümmern sich künftig die Friedhofsmitarbeiter.
Lesen Sie ► hier auch den ausführlichen Bericht auf der Website der Kreisstadt Dietzenbach.