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In dieser Rubrik sammeln wir Informationen, Nachrichten und aktuelle Hinweise, die Sie interessieren könnten.

Am 21. September ist Welt-Alzheimertag

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Foto: pexels-matthias-zomer-339620

Der Welt-Alzheimer-Tag, der jährlich am 21. September stattfindet, ist ein internationaler Aktionstag, der die Öffentlichkeit auf die Alzheimer-Krankheit und andere Formen der Demenz aufmerksam machen soll. Er wurde 1994 von der Alzheimer's Disease International (ADI) ins Leben gerufen und ist Teil des Welt-Alzheimer-Monats im September.

Ziel des Tages ist es, das Bewusstsein für die Erkrankung zu schärfen, über Symptome und Behandlungsmöglichkeiten zu informieren und die Entstigmatisierung von Betroffenen und ihren Angehörigen voranzutreiben. Weltweit finden an diesem Tag zahlreiche Veranstaltungen, Vorträge und Kampagnen statt, um die Solidarität mit Menschen, die an Demenz leiden, zu zeigen und die Forschung in diesem Bereich zu fördern.

Auf der Website der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. finden Sie dazu ausführliche Informationen.

Der neunte Altersbericht der Bundesregierung

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Foto: un-perfekt auf Pixabay

Der Neunte Altersbericht der Bundesregierung wurde am 8. Januar 2025 veröffentlicht und trägt den Titel „Alt werden in Deutschland – Vielfalt der Potenziale und Ungleichheit der Teilhabechancen“.

Erstellt von einer unabhängigen Sachverständigenkommission, beleuchtet der Bericht die komplexen und vielfältigen Lebenssituationen älterer Menschen in Deutschland. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Potenziale, die sich im Alter entfalten können, sondern auch die sozialen Ungleichheiten, die den Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe beeinflussen.

Ein zentraler Aspekt des Berichts ist das Thema "Ageismus", also die Altersdiskriminierung, die sich in Vorurteilen oder respektlosem Verhalten äußert. Die Kommission spricht in dem Bericht 31 Empfehlungen aus, um die Teilhabe zu stärken und Diskriminierung abzubauen. Dabei geht es unter anderem um eine diversitätssensible Gesundheitsversorgung und die Förderung des sozialen Zusammenhalts.

Die Ergebnisse des Berichts dienen als Grundlage für die Gestaltung der Altenpolitik in Deutschland und sollen dazu beitragen, dass alle Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes und würdevolles Altern haben.

Einzelheiten finden Sie auf folgender Internetseite: https://www.neunter-altersbericht.de/  Mit Klick auf die Adresse kommen Sie direkt dorthin.

Leistungskomplexe in der Pflege

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Foto: Foto von Antoni Shkraba Studio: https://www.pexels.com/de-de/foto/mann-frau-sitzung-sitzen-7345474/

"Leistungskomplexe" sind eine Art Baukastensystem in der ambulanten Pflege, also für Pflegedienste, die zu den Menschen nach Hause kommen. Anstatt jede einzelne Tätigkeit (wie Anziehen oder Waschen) extra abzurechnen, werden ähnliche Aufgaben zu "Komplexen" zusammengefasst.

Ein Beispiel dafür ist der Leistungskomplex "Kleine Grundpflege", der zum Beispiel das Waschen des Oberkörpers, Gesicht, Mund- und Zahnpflege beinhaltet. Die Pflegekasse zahlt für diese Leistungskomplexe einen festen Betrag.

Das System soll die Abrechnung für Pflegedienste und Pflegebedürftige einfacher und übersichtlicher machen. Die konkreten Leistungen, die zu einem Leistungskomplex gehören, können sich aber je nach Bundesland leicht unterscheiden.

 Eine Übersicht über vereinbarte ambulante Leistungskomplexe in den Bundesländern gibt es auf der Internetseite des Bundesgesundheitsministeriums.

Die Hitze macht uns zu schaffen!

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Foto: gerd wendtland

Wussten Sie, dass Hitze das größte durch den Klimawandel bedingte Gesundheitsrisiko in Deutschland ist. Und das Risiko wird in den kommenden Jahren voraussichtlich weiter zunehmen. Doch das Bewusstsein für die Gefahren von Hitze und die Maßnahmen zum Schutz, insbesondere für gefährdete Personen, sind in der Bevölkerung noch unzureichend. Es wird Zeit, das zu ändern.

Temperaturen von mehr als 30 Grad Celsius können dem menschlichen Organismus ernsthaft schaden. Außerdem können Tage mit starker Hitze immer früher im Jahr im Jahr auftreten. Der Körper hat sich dann noch nicht auf höhere Temperaturen eingestellt. Umso wichtiger ist es, sich der Gefahren bewusst zu sein und sich und andere vor extremer Hitze zu schützen.

Das Klinikum der Ludwig-Maximilian-Universität hat die wichtigsten Tipps zusammengestellt, wie man gut durch die Hitzetage kommt, hier ein Überblick:

  • Ausreichend trinken, mindesten 1,8 Liter (alkoholfrei!)
  • Den Speiseplan mit viel Obst und Gemüse, Kaltschalen, Getränken und in Maßen auch Salzigem (wegen der Elektrolytzufuhr) anreichern
  • Nächtliches Lüften und leichte Bettwäsche
  • Feuchte Tücher auf Beine, Arme, Gesicht und Nacken sowie kühlende Fußbäder
  • Kühle, schattige Plätze/Räume aufsuchen
  • Anpassung des Medikationsplans in Abstimmung mit dem behandelnden Arzt
  • Medikamente hitzegeschützt lagern

Und achten Sie auf andere, die unter Hitze leiden!

Weitere Informationen zum Hitzeaktionstag 2025 finden Sie hier

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